rdmodels - Gelenktriebwagen des Typs A9 der Dresdner Straßenbahn - TW 2501 aus dem Jahr 1928
hergestellt von WUMAG Görlitz
Letzte Änderung: 24.07.2021
Seit Jahren plane ich den Bau des legendären Gelenkwagens 2501 von 1928. Zu Weihnachten 2017 ist es dann soweit, die Entwicklung der Konstruktion kann beginnen.
Zuerst baute ich einen Musterwagen. Danach habe ich die Konstruktion soweit verbessert, bis ich eine kleine Serie auflagen konnte.
Anfang 2019 baute ich den ersten Serienwagen und prüfte meine Konstruktion. Als dies erfolgreich war, legte ich eine Serie von 3 Modellen auf, die Ende 2020 fertig geworden sind.
Somit habe ich jetzt 4 Fahrzeuge gestalten können, die unterschiedliche Zustände des Fahrzeuges im Verlauf seines Lebens darstellen. Ich habe mich dabei, soweit möglich an vorhandenen Fotos orientiert.
Das Ergebnis HIER:
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Auslieferungszustand 1928 in weiß / gelber Farbgebung
Das Fahrzeug wurde 1928 in Bautzen gebaut und mit der damals übliche weiß / gelben Farbgebung lackiert.
Die Besonderheit bei dem Fahrzeug im Auslieferungszustand ist, daß die Zielfilme in den Fronten zwischen den Dachlaternen waren.
Außerdem hatte der Wagen die Fangkörbe unter den Fronten, welche davor schützten, daß Menschen unter die Räder kommen.
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Zustand ab ca. 1930 bis ca. 1933 in chremeweißer Farbgebung mit Wanze
Veränderungen am Wagen:
- der Wagen erhielt chremeweiße Farbgebung
- der Scheinwerfer erhielt einen Schirm
- der obere Zielfilm wurde stillgelegt und wanderte in das mittlere Oberlichtfenster der Front
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Zustand ab ca. 1933 bis ca. 1945 in chremeweißer Farbgebung mit Wanze
Veränderungen am Wagen:
- der Mittelwagen erhielt im Dachbereich Laufbretter
- durchgehende Regenrinnen am Dach, dafür entfällt die Dachrinne über den Türen des Mittelteils
- Stoßstange & Schlußlicht an den Fronten
- Klingeln an den Türen
- Fangkörbe wurden abmontiert
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Zustand ab ca. 1947 in Hellelfenbein mit Flügelwappen
Zu DDR- Zeiten wurden die Fahrzeuge in Hellelfenbein lackiert, außerdem wurde das Wappen durch das typische "Flügelwappen" ersetzt.
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Der Triebwagen blieb ein Einzelstück für die geplanten Schnellstraßenbahnlinien zwischen Pirna und Meißen. Aufgrund des Krieges konnte diese Entwicklung aber nicht fortgesetzt werden. Das Fahrzeug wurde in den 60-ger Jahren verschrottet.
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Aufbau:
Die Modelle sind größtenteils aus 0,5mm GFK - Platten gefräst und verklebt.
Die Dächer sind in 3D gefräst und dann abgegossen worden mit Acrylharz.
Die Verbindung der Wagenkästen erfolgt über Klammern, die mit Federn von unten gehalten werden.
Die elektrische Verbindung erfolgt über einen 3-poligen Stecker, der die Fahrspannung und die Lichtspannung überträgt.
Die Stromabnahme erfolgt über alle 4 Achsen ohne Schleifer nur über die geteilten Achsen der Radsätze. Dadurch ist eine sehr gute Stromaufnahme möglich.
Die Spannung für die LED's wird über einen Spannungsregler bereitgestellt (ca.2,8V), der im A-Teil untergebracht ist.
Als Antrieb dient derzeit noch ein handelsüblicher PMT - Antrieb aus einem BEKA Modell.
Die Inneneinrichtung besteht aus einem Glasteil, das die Sitze und Trennwende modelliert. Es wird vom im Wagenkasten fixiert.
Durch Federkontakte wird die Spannung für die Beleuchtung im Dach übertragen.
Die Fenster bestehen aus gefrästen Glasteilen.
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Beleuchtung:
Die Fahrzeuge sind mit LED Beleuchtung ausgerüstet, welche in Vorwärtsfahrt leuchtet. Der
Spannungsregler
ist im A - Teil untergebracht.
Die Beleuchtung der Front-/Heckbeleuchtung erfolgt über Leiterbahnen am Fußboden.
Die Beleuchtung im Dach ist auf einem Folienteil aufgebracht und nur in das Dach eingelegt. Die Verbindung erfolgt über Kontaktfedern im Inneren Glasteil.
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Antrieb:
Der Antrieb ist im B-Teil untergebracht. Ich habe ihn so konstruiert, daß vorerst ein handelsüblicher PMT - Antrieb benutzt werden kann.
Mitlerweile ist ein eigener Antrieb für den A9 entstanden, welcher hier beschrieben wird:
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Faltenbalg:
Faltenbalg:
Der Faltenbalg besteht aus gefaltetem & veklebtem Butterbrotpapier.
Dieses ist an den Enden in die Wagenkästen eingehakt.
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Kupplung:
Da der Wagen nicht gekuppelt werden muß, habe ich nur Atrappen eingesetzt und auf Magnetkupplungen verzichtet.
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Bügel:
Die Bügel bestehen aus lackierter Overheadfolie. Dadurch sind sie elastisch und halten mechanischen Belastungen gut stand.
